Healthcare-at-Home-Startup Kenbi sammelt 23,5 Mio. Euro ein
In der Mittagsfolge begrüßen wir heute Katrin Alberding, Co-Founder und Co-CEO von Kenbi, und sprechen über die Finanzierungsrunde in Höhe von 23,5 Millionen Euro in das Berliner Pflege-Startup.
Kenbi, das 2019 von Clemens Raemy, Katrin Alberding und Bruno Pires gegründet wurde, möchte neue Standards in der Bereitstellung ganzheitlicher Pflegelösungen setzen, indem es ein dezentrales Netzwerk von Pflegefachkräften einsetzt und mit Hilfe von eigenen Apps sowohl mehr Zeit für die Pflege selbst liberiert, als auch den effizienten Zugang zu neuen Gesundheitslösungen gewährleistet. Die Leistungen reichen von einer Haushaltshilfe und Begleitung bis hin zu Grundpflege, medizinischer Behandlung, palliativer Betreuung, Diabetestherapie, Beratung und spezialisierten Dienstleistungen. Das Startup will so den zunehmenden Mangel an Pflegekräften beheben, indem es ein Pflegemodell einführt, bei dem die Pflegekräfte wieder die Führung übernehmen können. Unternehmensangaben zufolge haben sich bereits in über 22 Pflege-Hubs mehr als 300 Pflegekräfte der Mission des Startups angeschlossen und führen jeden Monat mehr als 15.000 Pflegeeinsätze durch.
Endeavour Vision, Mutschler Ventures und Altinvestoren wie Redalpine, Heartcore und Headline investierten kürzlich 23,5 Millionen Euro in das Unternehmen. Zuvor hatten Redalpine, Headline, Heartcore Capital und Partech bereits 7 Millionen in das Unternehmen investiert. Insgesamt flossen somit seit dem Start bereits über 30 Millionen in das Pflege-Startup. Das neue Kapital soll für den weiteren Wachstum genutzt werden, um so den Ausbau des Versorgungs-Netzwerks in ganz Deutschland und die Weiterentwicklung der Technologien voranzutreiben.
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